Lecture Performance: Improvisation

Posted on März 28, 2014 in / Serial Events / Serial IFIT

5. Kunstsymposium
Machen. Verstehen. Vermitteln. – Performance in der Schule
28.-30. März 2014

„Kunst artikuliert sich folglich nicht mehr in Form abgeschlossener und deutbarer Gestalten; ihr Format ist nicht der Sinn, das Symbolische, vielmehr schafft sie Prozesse und Ereignisräume, die begangen und erkundet, die erlebt und – im Wortsinn von Aisthesis – ,aufgenommen‘ und beantwortet werden müssen.“

(Dieter Mersch: Life-Acts. Die Kunst des Performativen und die Performativität der Künste” In: Gabriele Klein, Wolfgang Sting (Hg.): Performance Positionen zur zeitgenössischen szenischen Kunst, Bielefeld 2005, 37)

Das 5. Kunstsymposium setzt mit „Machen. Verstehen. Vermitteln. – Performance in der Schule“ ein Thema in den Fokus, welches weit über das Fach hinaus geht. Performativität ist Kern von Bildungsprozessen. Experimentieren und sich Einlassen sind der Ausgangspunkt, um Neues zu entdecken. Im Fach Kunst ist Performance fest im Lehrplan verankert und steht als künstlerisches Bild, zum Bewusstmachen künstlerischer Strategien, die auch aus anderen Bereichen bekannt sind.

Das Symposium hat zum Ziel, entsprechende Kenntnisse und vor allem neuere Forschungsergebnisse für die Zielgruppen aufzubereiten, um sie dadurch in ihrer täglichen Vermittlungsarbeit zu unterstützen. Kunstlehrerinnen und Kunstlehrer aller Schularten, Lehrerinnen und Lehrer des künstlerischen Profils, der Neigungs- und Vertiefungskurse sowie pädagogische Akteure im Ergänzungsbereich erhalten wissenschaftlich fundierte Informationen in Vorträgen und können in Workshops praktische Erfahrungen sammeln.